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Pressemitteilung vom 7.12.08

Die Schaffung eines einfachen Grill- und Zeltplatzes, ein grüner Antrag zum Thema „Jugend" und eine Spende an die Tschernobyl-Kinderhilfe stand beim letzten Arbeitstreffen der Sennfelder Grünen und Aktiven BürgerInnen unter anderem auf der Tagesordnung.

Die Anwesenden zeigten sich erfreut darüber, dass die Idee eines einfachen Grill- und Zeltplatzes im Sennfelder Rathaus inzwischen auf fruchtbaren Boden gefallen ist. „Sennfelder Privatpersonen als auch unterschiedliche Gruppen in der Gemeinde könnten einen solchen Platz gut für Feiern nutzen", so die grüne Gemeinderätin Helga Jurisch. Nachdem eine entsprechende grüne Anregung im Rathaus in den Jahr 2006 und 2007 keine Mehrheit gefunden hatte, hatten die Sennfelder Grünen und Aktiven BürgerInnen im Sommer 2008 eine Unterschriftenaktion gestartet. „In nur kurzer Zeit haben sich 234 Sennfelderinnen und Sennfelder mit ihrer Unterschrift für die Schaffung eines solchen Platzes ausgesprochen. Die Unterschriftenlisten haben wir", so Gerold Schömig und Helga Jurisch „im November in einer Gemeinderatssitzung dem Bürgermeister übergeben". „Der Bedarf ist im Sennfelder Rathaus mittlerweile erkannt worden, doch den von der Gemeinde favorisierten Standort am Sennfelder Naturfreundehaus halten wir für wenig geeignet. Bei Gruppenfeiern lässt sich Lärm nicht vermeiden. Mit den dortigen Campingplatznutzern und Wohnmobilreisenden sowie den Anwohnern des zukünftigen Wohngebietes Rempertshag könnten durch die konkurrierende Nutzung Konflikte entstehen."erklärte Gerold Schömig und brachte damit die Meinung aller Anwesenden zum Ausdruck.
Erfreut zeigten sich die Grün-Aktiven darüber, dass ihre Anregung im Rathaus, einen Fachreferenten zum Thema Jugendarbeit einzuladen, inzwischen vom Bürgermeister aufgegriffen und im Rathaus mehrheitlich begrüßt worden ist. Im Mai 2008 war der grüne Antrag, in Sennfeld einen Jugendbeirat zu bilden, abgelehnt worden. „Im Juli haben wir dann die Anregung an die Gemeinde herangetragen, auch mit Hilfe eines Fachreferenten auszuloten, welche Strukturen und Verfahren in unserer Gemeinde am ehesten geeignet sind, um Kinder und Jugendliche auf kommunaler Ebene zu stärken und sie an den gemeindlichen Entscheidungen mehr zu beteiligen." so Rita Weber, grüne Ortsverbandssprecherin.
Am Ende der Arbeitssitzung teilte Kreisrat Walter Rachle mit, dass der Erlös von 340 € aus dem diesjährigen Herbstfest der Sennfelder Grünen und Aktiven BürgerInnen inzwischen an die Tschernobyl-Kinder-Hilfe überwiesen worden sei. Der von Erwin Koch gegründete Verein aus Königsberg benötige immer wieder Spendengelder, um Kindern aus dem Katastrophengebiet rund um Tschernobyl einen Erholungsaufenthalt in Deutschland ermöglichen oder den Betroffenen auch vor Ort in der Ukraine helfen zu können.

 

 

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