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Weil Martin Spitzner aus Sennfeld für seine mutige Haltung und Zivilcourage in der Zeit des Nationalsozialismus bekannt war, wurde er von den US Soldaten im April 1945 zum ersten Nachkriegs-Bürgermeister ernannt. Spitzner musste im Dorf angesichts der Nachkriegswirren viele schwierige Aufgaben bewältigen. Im Auftrag der Alliierten musste er auch unliebsame Anordnungen umsetzen wie die Verteilung von Bezugsscheinen für Nahrung, Kleidung und Gegenstände des täglichen Lebens oder auch viele Flüchtlinge in Sennfeld unterbringen. Trotzdem wurde Martin Spitzner im Januar 1946 mit großer Mehrheit im Rahmen erster freier Wahlen in seinem Amt bestätigt. Im August 1946 gab Martin Spitzner sein Amt aufgrund von Anfeindungen und Verleumdungen aus der Bevölkerung auf, da diese ihm auch gesundheitlich sehr zusetzten.
Weil dieser Teil der Sennfelder Geschichte bzw. das Wirken von Martin Spitzner bisher in Sennfeld nicht entsprechend gewürdigt wurde, beschlossen wir, die Sennfelder Bündnisgrünen und Aktive BürgerInnen, zur Erinnerung an Martin Spitzner eine Baumpatenschaft zu übernehmen. Der Baum mit der entsprechenden Tafel wurde am 11.6.2019 im Beisein von Gerhard Spitzner (Sohn Martin Spitzners) und durch Bürgermeister Oliver Schulze an die Bevölkerung übergeben.
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