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Kommt jetzt, was wir seit Jahren fordern?
Mehr Raum und Beteiligung für Kinder und Jugendliche in Sennfeld!

Schon seit Jahren setzen wir GRÜN-Aktiven uns in Sennfeld für öffentliche Jugendräume ein, die nicht der Mehrzwecknutzung unterliegen. Und schon lange regen wir an, dass Jugendliche und Kinder in der Gemeinde mehr beteiligt werden und sich alle örtlichen Vereine und Organisationen, die Jugendarbeit leisten, an einen Tisch setzen und austauschen. Für unser Anliegen bekamen wir bisher von der Gemeindeverwaltung und Gemeinderatsvertretern anderer Fraktionen leider nicht genug Rückenwind.

Erst jetzt, auf dem Hintergrund einer neuen Initiative des Landkreises Schweinfurt, kam in Sennfeld etwas in Bewegung. Auf Landkreisebene hatte die Kreisjugendpflegerin Bettina Stampf im Ausschusses für Jugend und Familie über ein neues Projekt „Trialog-Gemeinde“ informiert. Ziel sei es, Kinder an der Diskussion über die Entwicklung der eigenen Kommune zu beteiligen, Jugendforen zu bilden und im Rahmen von Runden Tischen Vernetzung herzustellen. Gemeinden, welche die entsprechende Beteiligung ermöglichen, verleiht der Landkreis künftig das Zertifikat „Trialog-Gemeinde“.

Was es mit dem Trialog-Projekt auf sich hat, war auch im Schweinfurter Tagblatt vom 13.6.2017 zu lesen: An einem runden Tisch sollen sich Kinder und Jugendliche und die Funktionäre der Jugendarbeit einer Gemeinde treffen. Die Beteiligung der jungen Menschen soll institutionalisiert und nachgewiesen werden. Bereits Grundschüler könnten z.B. beim Thema kinderfreundliche Gemeinde mitreden. Jugendliche könnten beteiligt werden, bezogen auf Infrastrukturfragen, um kostenloses WLAN, elternunabhängige Mobilität oder den örtlichen Radwegebau, etc. Ein weiterer wichtiger Baustein des Trialog-Konzeptes ist die Vernetzung. Die Zusammenarbeit von Multiplikatoren wie Vereinsvertreter, Gemeindejugendpfleger oder Schulleiter, soll verbessert werden.

In Sennfeld trafen sich im Juli 2017 erstmals alle örtlichen Akteure der Kinder-und Jugendarbeit. Die Initiative für das Treffen war von Sabrina Wellisch, der gemeindlichen Jugendpflegerin, ausgegangenen. Hier kam unter anderem auch die Raumfrage auf den Tisch, die wir schon mehrfach thematisiert hatten. Die aktuellen Räume in der Frankenhalle hält auch die Leiterin des Jugendtreffs, Daniela Reusch, für ungeeignet. Aufgrund der Mehrfachnutzung müsse das Mobiliar immer wieder beiseite geräumt und wieder aufgebaut werden. Der Raum eigne sich auch aufgrund der Akustik wenig für Freizeitaktivitäten. Kicker und Billard könnten aufgrund der enormen Geräuschkulisse nicht zeitgleich gespielt werden.

Wir freuen uns, dass weitere Runde-Tische geplant sind und dass es jetzt auch in Sennfeld hoffentlich vorwärts geht in Richtung mehr Raum und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen!

Die Zertifikate der ersten Trialog-Gemeinden sollen vom Landkreis Schweinfurt im Frühjahr 2018 vergeben werden!

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