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20 Jahre Tschernobyl - Atomkraft nicht noch länger!

So lautete das Motto einer Kundgebung in Grafenrheinfeld mit anschließendem Demonstrationszug zum örtlichen Atomkraftwerk. Die öffentlichkeitswirksame Veranstaltung fand am 7. Mai 2006 statt. Als Redner konnte unter anderem der grüne Bundestagsabgeordnete und Energieexperte Hans-Josef Fell begrüßt werden.
Wir Sennfelder Grünen und Aktiven BürgerInnen waren an der Planung und Durchführung aktiv beteilgt wie schon an vielen auch wir Sennfelder Grüne und Aktiven BürgerInnen mitwirkten. Veranstalter waren Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen, Grüne Jugend, Bund Naturschutz Schweinfurt, BA-BI, Greenpeace Schweinfurt, Attac Schweinfurt.

Am 26. April 2006 jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 20. Mal.
Am 26. April 1986 löste der außer Kontrolle geratende Block 4 des ukrainischen Atomkraftwerkes eine gewaltige Explosion aus. Die radioaktive Strahlung breitete sich in wenigen Tagen über Europa aus und kontaminierte Städte, Dörfer, Äcker, Weisen und Wälder. Die schreckliche Bilanz des Atomunfalls von Tschernobyl: 400.000 Menschen mußten dauerhaft wegen radioaktiver Verstrahlung ihrer Heimat umgesiedelt werden, tausende Menschen starben im Laufe der vergangenen 20 Jahre an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung und unzählige Menschen, darunter auch viele Kinder, erkranken heute noch schwer.

Kein AKW -  auch das AKW-Grafenrheinfeld - kann absolute Sicherheit bieten.
Atomkraftwerke, auch das AKW Grafenrheinfeld, geben Tag für Tag auch im Normalbetrieb radioaktive Emmissionen ab, die bereits in kleinsten Mengen Krebs erzeugen können. Das Risiko eines Terrorangriffes auf das Atomkraftwerk ist nach dem 11. September nicht mehr als Hirngespinst abzutun.
Der saubere Atomstrom ist ein Mythos! Täglich produziert das AKW hochgiftigen radioaktiven Atommüll. Die Endlagerung des jahrtausendelang strahlenden Atommülls ist bis heute nicht geklärt. Ein sicheres Atommüll-Endlager gibt es weltweit nirgendwo!

Der Kampf für den Atomausstieg ist noch nicht gewonnen!
Die Atomlobby macht gegen den Atomausstieg mobil. Energiekonzerne fordern längere Laufzeiten für ihre alten Atomanlagen, um ihre Monopolgewinne zu steigern. Sie können auf die Unterstützung durch Wirtschaftminister Michael Glos zählen.

Wir wollen den Ausstieg aus der Atomenergie. Wir wollen die Energiewende!
Ein Energiemix aus Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme, Biomasse und Meeresenergie liefern die Energie von morgen - die Nutzung rentiert sich heute schon! Erneuerbare Energien schonen die Umwelt und das Klima, schaffen Arbeitsplätze und damit auch eine Lebensgrundlage für die jetzige und die kommende Generation.



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