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Ziel grüner Politik ist der Ausstieg aus der gesundheits- und umweltbelastenden Atomenergienutzung. Dass der KKG-Betrieber das Ausstiegsgesetz als willkommenen Anlaß nimmt, die jahrelang nicht umgesetzten Gleisanschlusspläne für hinfällig zu erklären, ist bedauerlich. Wie damit umgehen? Vielleicht das Atomsausstiegsgesetz wieder abschaffen, um die Chancen für einen Gleisanschluss zu erhöhen? Sollte dieser dann kommen, wäre für viele CSU- und auch FDP-Politiker das Atomproblem in unserer Region wohl gelöst. Sollen die in La Hague und in Gorleben doch selber sehen, wie sie mit der massiven radioaktiven Meerverseuchung fertig werden bzw. wie sie das mit 420 Stellplätzen gigantische Zwischenlager wieder loswerden. Dass deren Probleme auch mit „Hilfe“ des radioaktiven Mülls aus dem AKW Grafenrheinfeld entstanden ist, kann dann in unserer Region wieder in aller Ruhe ignoriert werden.
So nicht! Wir Grüne wollen beides: den Atomausstieg undden Gleisanschluss. Wir wollen Druck machen, damit der Ausstieg auch tatsächlich im festgelegten Zeitraum über die Bühne geht und wir wollen Druck machen, damit ein Gleisanschluss geschaffen wird. Dieser ist aus unserer Sicht in jedem Fall erforderlich, spätestens dann, wenn das KKG nach der Stillegung abgebaut wird und wenn der Abtransport der Castorbehälter aus dem Grafenrheinfelder Zwischenlager in ein Endlager andernorts erfolgt.
Rita Weber, Sprecherin des grünen Ortsverbandes Sennfeld
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