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Grüne Forderungen im Überblick:
• Längere gemeinsame Schulzeit. Die Gemeinschaftsschule in der alle Kinder und Jugendlichen gemeinsam lernen und gleichzeitig individuell gefördert werden, ist das Schulmodell, das gerade für den ländlichen Raum der Schule vor Ort eine Zukunft gibt.
• Öffnung der Dialogforen: passend für die Region müssen kreative und integrative Lösungen zulassen werden! Wir appellieren an die Staatsregierung, Modelle zu genehmigen, die sich jenseits der Leitplanken des gegliederten Schulsystems entwickeln können.
• Keine Einführung von fachlichen Zweigen wie an den Mittelschulen, sondern Modularisierung bis zur neunten Klasse: durch differenzierten Unterricht in kleinen Gruppen können Schülerinnen und Schüler fachliche Schwerpunkte setzen und können so an ihrer Stammschule bleiben. Der Schulbustourismus wie im „Mittelschulverbund“ wird so unnötig.
• Zulassen von echten Kooperationen zwischen den Schularten: damit etwa in Schulen mit Haupt- und Realschulzweig unter einem Dach gemeinsamer Unterricht stattfinden kann (integrativ oder nach Zweigen differenziert)
• An den Modellschulen soll ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschulabschluss) erlangt werden können.
• Die Modellschulen müssen wissenschaftlich begleitet und nach sechs Jahren von einem unabhängigen Gremium evaluiert werden.
Die Mittelschule kann nicht – als letzter vieler Versuche – „die Hauptschule retten“. Wir brauchen eine ernsthafte und zukunftsfähige Schulentwicklung für Bayern mit neuen Schulmodellen.
Thomas Gehring, schulpolitischer Sprecher