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Wer ein Ziel hat, ist motiviert. Und wer motiviert ist, wird seine Schritte auch so lenken, dass er am Ziel ankommt. Ausgehend von diesem Grundgedanken, brachten wir im März 2013 im Rathaus folgenden Antrag ein: „Die Gemeinde setzt sich die 100 % Versorgung der Gemeinde Sennfeld mit regenerativer Energie als klares Ziel.“ Nachdem die Gemeindeverwaltung eine Stellungnahme der Energie Nordbayern zu unserm Antrag eingeholt hatte, sprach sich der Gemeinderat schließlich – und endlich (!) - im September 2013 für dieses Ziel aus.
Wir freuen uns über diese Entscheidung des Gemeinderates. Und wir freuen uns über die Stellungnahme der Energieagentur Nordbayern. Die Stellungnahme verstehen wir als Rückwind für unser Anliegen. Die Agentur formuliert in aller Deutlichkeit: Eine allgemeine Zielsetzung müsse durch kurz- und mittelfristige Etappenziele konkretisiert werden. Und dann müssten konkrete inhaltliche Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden.
Auch ein zeitlicher Fahrplan darf nicht fehlen, wenn die 100 % Energiewende gelingen soll. In ihrer Stellungnahme schlägt die Energieagentur Nordbayern vor, noch in 2013 auf der Grundlage des Energiekonzeptes, welches derzeit für Sennfeld erstellt wird, weiterführende Schritte für unterschiedliche Sektoren zu definieren.
Viele Schritte können auf kommunaler Ebene zum Energiewende-Ziel führen - Energieeinsparung, Energieeffizienz, örtliche regenerative Energieanlagen, Abwärmenutzung, Kraft-Wärme-Anlagen ... oder z.B. auch Maßnahmen wie Ökostrombezug für Gemeindeeinrichtungen oder der Rückkauf des Stromnetzes.
Egal welche Maßnahmen umgesetzt werden - die benötigten finanziellen Mittel gilt es im Gemeindehaushalt bereit zu stellen! Der kommunale Umstieg auf erneuerbare Energien erfordert den Aufbau von Anlagen, Netzen und Speichern. Diese kosten zunächst einmal viel Geld. Doch langfristig überwiegen die Vorteile für die Gemeindekasse, die Menschen vor Ort und die Umwelt!
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